Vogelfrey

 

„Oftmals wandeln wir durch düstere Täler des Lebens und nur diejenigen, die es vermögen sich mit starken Schwingen aus dem Jammertal zu erheben, dürfen wahrhaftige Freiheit erfahren.“ Federkiel

 

 

1)    a-Moll         G

      Dunkel die Schatten

           C                            D

      So bleich scheint der Mond

         a-Moll                      G

      Geäst, Gestrüpp zerrt an meinem Kleid

           C          G                         a-Moll

      Auf Erden nichts was mich schont

 

2)   Verkriech' mich in Löchern

      Die Haut starrt vor Dreck

      Alleine und einsam bin ich hier im Wald

      Meinem Fluch – und Versteck

 

Refrain

      a-Moll         G             e-Moll         a-Moll

      Frei wie ein Vogel, so frei wie der Wind

      a-Moll      G                  e-Moll        a-Moll

      Über den Wolken dem Himmel bestimmt

              a-Moll           G            e-Moll                                   F

      Doch stürtz' ich zurück, als wär'n meine Schwingen aus Blei

     (keine Begleitung)             G            a-Moll

      Phex steh mir bei, denn ich bin Vogelfrey

 

 

3)   Ich haste und taumle

      Verzweiflung und Not

      Gehetzt, gejagt, verdammt und verflucht

      Ein Jeder wünscht meinen Tod

 

4)   Oft hör' ich die Häscher

      Sie suchen nach mir

      Mit Messern und Knüppeln und Hunden, die bell'n

      Ich bin gejagt wie ein Tier

 

(M.&T.: M. Engelfried)