Draußen im  Farindelwald

 

"In Albernia steht der tiefe und undurchdringliche Farindelwald. Der Legende nach haußt dort Farindel Wipfelwind, die Herrin dieses Waldes. Sie bestraft jeden, der Hand an ihre Bäume legt auf grausamste Weise.

Aber dies ist sicher nur eine Legende. Es wäre allerdings Heldenhaft von dir, wenn du mir zum Beweis für diese Legende einen frisch abgesägten Ast aus diesem Wald bringen würdest ..." Federkiel

 

Vorspiel: c-Moll / Dis

                 c-Moll / g-Moll

 

      c-Moll                                       Csus2

1)   In dichten Blättern rauscht der Wind

      c-Moll                                     Csus2

Von Sonnenschein fehlt jede Spur

g-Moll                             c-Moll

Im tiefen Unterholz sind Schatten eingewebt

f-Moll                                   G

Hat sich da nicht etwas bewegt?

 

2)   Auf Moos und Pilzen tanzt ein Licht

Ein Nebelstreif liebkost die Nacht

Hör was das Wispern leise dir verspricht

Und wie das hohle Astloch lacht

 

Refrain

      c-Moll                                    Gsus4

Komm schließ die Augen der Nebel steigt auf

      f-Moll                         c-Moll  (Csus2)

Und Irrlichter tanzen den Reigen

c-Moll                                      Bb 

Komm schließ die Augen s'ist Wipfelwinds brauch

     c-Moll  G                    c-Moll  

Auf ewig    sollst du hier bleiben

 

3)   Es war nicht Recht was du getan

Man fällt kein Holz in diesem Wald

Mit Klammen Fingern greift die Angst in dein Gebein

Die Albenfrau holt dich nun heim

 

4)   Die dürre Hand streift dein Gesicht

Dem Holzstock gleich musst du nun stehn

Als stummer Baum musst Jahr um Jahr du nun verweil'n

Und wartest auf des Fällers Beil

 

(M.&T.: M. Engelfried)