Der Pflug
"Manch einer legte das Kummet ab, um ein neues Leben zu beginnen - ohne auch nur einmal darauf zurück zu schauen, was er einsam hinter sich lässt ..." Federkiel
Fmaj7 a-Moll
1) Einsam steht er auf dem Feld,
Fmaj7 a-Moll
Das sich hügelig zwischen Wälder schmiegt
d-Moll Fmaj7
Der Acker, den er hier bestellt
G d-Moll a-Moll
Ist die eiserne Kette - in der er gefangen liegt
2) Eine Bö' küsst sein Gesicht
Vom Meer ist sie zu ihm gereist
Er lässt ruh'n des Pflugs gewicht
Und in salzigem Fernweh - mischen Tränen sich mit Schweiß
Brücke
d-Moll a-Moll
Das Meer scheint ihn zu rufen
Fmaj7 G
Er weiß, dass der Wind sich dreht
d-Moll a-Moll
Denn die Trauer und die Tränen
G Fmaj7
Schmecken salzig - wie die See
Refrain
a-Moll Fmaj7
Pflüge Gischt, Sturm, Wind und Wellen
a-Moll C G
Mit vollen Seegeln und dem Bug
d-Moll Fmaj7
Denn sie pflügen sich viel leichter
a-Moll C G
Als der Acker mit dem Pflug
a-Moll Fmaj7
Pflüge Gischt, Sturm, Wind und Wellen
a-Moll C G
Mit vollen Seegeln und dem Bug
d-Moll Fmaj7
Denn sie pflügen sich viel leichter
G
a-Moll
Als der Acker mit dem Pflug
3) Der Pflug nun stumpf und rostbedeckt
Das Land liegt brach und unbestellt
Der Acker ward zum Diestelfeld
Hinter Bäumen und Sträuchern - auf ewig ist versteckt
4) Tag für Tag bläßt der salzige Wind
Hat ihn auf immer fortgeweht
Auch kam das Meer zu seiner Frau und dem Kind
Denn verlassen weinen sie Tränen - so salzig wie die See
Brücke
Doch Efferd schien ihn zu rufen
Und der Wind hat sich gedreht
Denn die Trauer und die Tränen
Schmecken salzig - wie die See
(M.&T.: M. Engelfried)